Starke Beziehungen von Anfang an - mit Hilfe von aussagekräftigen Mitarbeiter:innen-Profilen.
Je besser wir unsere Mitarbeiter:innen kennen, desto leichter ist es, eine starke Beziehung zu ihnen aufzubauen. Das gilt auch für die Beziehungen deiner Mitarbeiter:innen untereinander.
Dieser #gastrohack ist inspiriert von Neue Narrative #11, dem Magazin für neues Arbeiten. In dieser Ausgabe geht es um Beziehungen und darum, warum gute Arbeit gute Beziehungen braucht.
Für gute Arbeitsergebnisse braucht es gute Beziehungen. Diese Beziehungen sind nicht einfach so da, nur weil zwei oder mehr Menschen plötzlich miteinander arbeiten. Das Gegenteil kann der Fall sein, wenn Menschen zum Beispiel aus Arbeitskonstellationen kommen, in denen ein Verhältnis durch einen Zwischenfall gestört wurde. Oder wenn Mitarbeiter:innen sich bewußt abschirmen und versuchen, aus Streß oder ähnlichen Gründen, näheren Kontakt zu vermeiden.
Deshalb ist es wichtig, dass du diesen Prozess gut anleitest und mit einer klaren Vorgehensweise vereinfachst. Nicht nur dann, wenn neue Mitarbeiter:innen dazu kommen, sondern auch zwischen Menschen, die schon längere Zeit zusammen arbeiten.
Um starke Beziehungen in deinem Team aufbauen zu können, ist es wichtig, einander möglichst gut zu kennen. Jede:rufe zurück von uns hat eine einzigartige Persönlichkeit, bringt einen einzigartigen Schatz an Erfahrungen und Präferenzen mit. Je mehr ich davon kenne, desto leichter wird es, an die andere Person anzudocken. Das macht es einfacher, miteinander zu arbeiten, und auch angenehmer.
Folgende Vorgehensweise ist möglich:
Du erstellst eine Vorlage/ einen Fragebogen, der zu deinem Team passt. (siehe Vorlage unten)
Du legst mit deinem Team eine passende Vorgehensweise fest - wie werden die Profile miteinander geteilt und dokumentiert?
Ihr entwickelt gemeinsam einen Prozess - Wer ist verantwortlich für die Profile? Wie könnt ihr die Profile in das Onboarding neuer Mitarbeiter:innen integrieren?
Die erste Herausforderung ist, dass alle ihr Profil ausfüllen und ihr euch überlegt, wie ihr die Informationen teilen oder zur Verfügung stellen wollt. Denn nur, wenn alle Mitarbeiter:innen/ Teammitglieder darauf Zugriff haben, könnt ihr als Team von den Informationen profitieren.
Hier findest du eine Vorlage für ein solches Profil zum Download:
Stelle die Idee der Mitarbeiter:innen-Profile in eurem nächsten Meeting vor und überlege mit deinem Team gemeinsam, wie ihr es am einfachsten schafft, die Profile auszufüllen und zu teilen.
Folgende Vorschläge dafür macht das Team der Neuen Narrative:
Führt eine Person der Woche oder des Monats ein. Diese Person füllt ihr Profil aus, teilt es und danach gibt es eine Fragerunde 8im Meeting/ in einem Team Chat).
Zwei Personen interviewen sich gegenseitig entlang der Fragen und stellen sich dann gegenseitig dem Rest des Teams vor.
In einem gemeinsamen Meeting lost ihr 2er oder 3er-Gruppen zusammen. Zunächst hat jede:rufe zurück eine halbe Stunde Zeit, das Profil auszufüllen, dann besprecht ihr die Ergebnisse in der Kleingruppe und erstellt eine Galerie aus den Profilen, die sich alle anderen ansehen können. (Neue Narrative #11, Tools, Tool Nr. 45 People-Profil, S. 115)
Suche nach einem Format, das zu euren Meetings passt und sich mühelos integrieren lässt. Sucht gemeinsam nach einer guten Lösung - Auch wenn die Zeit immer sehr knapp ist, und es in Meetings scheinbar wichtigere Themen zu besprechen gibt.
Starke Beziehungen sind die Basis für ein starkes Unternehmen.
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