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Nutze Musik für dein Branding und erreiche deine Gäste jederzeit, egal wo sie gerade sind.

Musik ist emotional und Jede:r von uns verbindet mit einer bestimmten Musik etwas Anderes. Hast du auch diese bestimmten Lieder, bei denen du dich immer an diesen einen Moment erinnerst? Bei mir ist es sogar so, dass ich bei bestimmten Schlüsselwörtern an einzelne Songs denke und mir sofort einen Ohrwurm ins Ohr setze. Musik kann magisch sein. Und diese Magie kannst du dafür nutzen, mit deinen Gästen in Verbindung zu bleiben.

Gerade jetzt, wo es pandemiebedingt so viel schwerer ist, mit deinen Gästen in Verbindung zu bleiben, solltest du dir die Musik zu nutze machen. Wie? Das zeige ich dir hier an vier Beispielen.

Mit diesen 4 Tipps, stellst du über Musik eine Verbindung zu deinen Gästen her:

  1. Wähle Musik aus, die zu deinem Konzept passt und stelle verschiedene Playlists zusammen.

  2. Veröffentliche die Playlists im Zusammenhang mit speziellen Angeboten oder Aktionen.

  3. Verknüpfe besondere Momente mit speziellen Songs.

  4. Teile Playlists deiner Lieblingsmusiker:innen mit deinen Gästen.


  1. Wähle Musik aus, die zu deinem Konzept passt und stelle verschieden Playlists zusammen.

Auch Musik ist Teil deines Brandings. Welche Musik passt zu deinem Konzept? Welche Musik transportiert deine Werte? Überlege, wann du welche Musik brauchst, um die Stimmung, die du erzeugen möchtest, zu unterstreichen.

Der Designer Jinsop Lee hat die Theorie der 5 Sinne entwickelt und empfiehlt, diese auf alles was wir entwickeln anzuwenden. Also auch auf gastronomische Konzepte (darauf gehe ich in einem Blogartikel noch einmal gesondert ein). Hören spielt in unserer Gesamtwahrnehmung eine tragende Rolle. Dessen solltest du dir bewußt sein, wenn du Musik für dein Konzept auswählst.

Wenn du bereits beliebte Playlists hast, die laufen, wenn deine Gastronomie regulär geöffnet ist, dann veröffentliche diese Playlists im ersten Schritt. Kreiere auf Social Media oder in deinem Newsletter einen magischen Moment und verknüpfe ihn mit deiner Musik.


2. Veröffentliche die Playlists im Zusammenhang mit speziellen Angeboten oder Aktionen.

Wenn du Take Out Angebote anbietest, hast du eine sehr gute Möglichkeit, diese mit speziellen Playlists zu verknüpfen.

Beispielhaft für solch eine Verknüpfung steht das Restaurant Nobelhart & Schmutzig in Berlin. Seit dem ersten Lockdown kreiert Billy Wagner mit seinem Team immer wieder neue Genussmomente außerhalb des Restaurants und verknüpft diese mit speziellen Playlists.

Hier die Beispiele für die Dinnerboxen mit der Playlist “Daheim” und die Überall Dinner mit der dazugehörigen Playlist. Diese Playlists sind sehr umfangreich. Das muss gar nicht sein. Für einen Kaffeegruß am Morgen reichen zehn bis zwölf Songs schon aus. Schau einfach, dass die Playlist so lang ist, wie der Moment dauert, für den sie gedacht ist.

Mit gut kuratierten Playlists leistest du außerdem einen kleinen Beitrag dazu, deine Lieblingsmusiker:innen finanziell zu unterstützen.

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3. Verknüpfe besondere Momente mit speziellen Songs.

Nutze besondere Anlässe, Tages- und Wochenzeiten, Geburtstage oder einfach eine aktuelle Stimmung, um dich musikalisch mit deinen Gästen zu verbinden.

Sende einen kurzen musikalischen Gruß und signalisiere: wir sind da und wir denken an Euch und wir möchten, dass es euch gut geht und das ihr wisst, wie es uns geht.

Das geht ganz einfach mit einem Facebook-Post, einem Instagram-Post oder auch über Messanger-Dienste. Schau dir alle Möglichkeiten an, die dir zur Verfügung stehen und nutze sie.


4. Teile Playlists deiner Lieblingsmusiker:innen mit deinen Gästen.

Wenn du selber mit Musik nicht so viel am Hut hast, oder gerade mal keine Zeit hast, selber eine Playlist zusammen zu stellen, kannst du einfach öffentliche Playlists deiner Lieblingsmusiker:innen mit deinen Gästen teilen. Achte darauf, dass du das Teilen immer mit einem bestimmten Moment, der mit deinem Konzept zu tun hat, verbindest. Du möchtest mit diesen Aktionen eine Verbindung zwischen dir und deinen Gästen herstellen.

Gute Beispiele sind die Playlists “SKMT picks” von Ryuichi Sakamoto und “Piano pure” von Alva Noto.

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Und hier bekommt ihr von mir einen meiner Lieblings-Ohrwürmer ;-) für einen schwungvollen Tag.

Monique Bingham, Black Coffee - Deep In The Bottom (of Africa)


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