Teile dein Wissen mit deinem Team und stell sicher, dass Wissenstransfer fester Bestandteil der Teamarbeit ist.

 

Teile dein Wissen und gib alles, was du weißt, an deine Mitarbeiter:innen weiter. Egal an welchen Stationen, egal auf welchen Positionen sie arbeiten. Empowere deine Mitarbeiter:innen dadurch, dass du sie an all dem, was du weißt, teilhaben lässt und sorge für einen beständigen Wissenstransfer.

4 Punkte, warum es so wichtig ist, das du dein Wissen teilst:

  1. Du stärkst mit jedem/ jeder Einzelne:n dein gesamtes Team.

  2. Du ermutigst, deine Mitarbeiter:innen, ebenfalls ihr Wissen zu teilen.

  3. Du schaffst dir Spielraum.

  4. Du veränderst die Arbeitsatmosphäre nachhaltig positiv.


  1. Du stärkst mit jedem/ jeder Einzelnen dein gesamtes Team.

Der Erfolg deines Unternehmens hängt von jedem/ jeder Einzelnen ab. Nur, wenn ihr als Team gut zusammenarbeitet und um Eure Stärken und Schwächen wisst, könnt ihr erfolgreich sein. In einer Atmosphäre, in der Jede:r nur damit beschäftigt ist, sich selbst zu profilieren kann kein erfolgreiches Team wachsen. Es werden immer nur Einzelne aus dem Team heraus wachsen und diese werden dein Unternehmen verlassen, sobald sie keine Möglichkeiten weiterer Profilierung mehr sehen.

Deswegen ist es so wichtig, das du dich allen Menschen in deinem Team zuwendest. Sieh genau hin - wer ist der Mensch, der da vor Dir steht? Was hat er/ sie für Stärken? Wo liegen die Schwächen? Und dann ist es an dir, dabei zu helfen, die Schwächen auszugleichen.

Dafür kannst du im persönlichen Kontakt Wissen vermitteln, Raum für Weiterbildungen schaffen oder Tandems im Team bilden, die sich gegenseitig unterstützen. Du hast die Möglichkeit, jedes Team-Meeting auch für Wissensvermittlung zu nutzen.

Wenn alle deine Mitarbeiter:innen stark und gefestigt auf ihren Positionen arbeiten, hast du ein starkes Team und wirst erfolgreich sein.


2. Du ermutigst, deine Mitarbeiter:innen, ebenfalls ihr Wissen zu teilen.

Wenn du mit den eben beschriebenen Methoden einen lebendigen Wissenstransfer vorlebst, werden es deine Mitarbeiter:innen dir nach tun. Unterstützen kannst du diesen Vorgang, indem du feste Tandems zwischen je 2 Mitarbeiter:innen bildest. Diese Tandems haben die Aufgabe sich gegenseitig zu unterstützen, für Fragen und Probleme offen zu sein und sich mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

Schaffe in regelmäßigen Meetings eine offene und vertrauensvolle Atmosphäre für Kommunikation und ermutige immer wieder, über Erfolgserlebnisse und Learnings zu berichten. Du wirst schnell sehen, wo der Wissenstransfer funktioniert und wo nicht. Wenn einzelne Mitarbeiter:innen nicht bereit sind, ihr Wissen mit anderen zu teilen, solltest du darüber nachdenken, ob sie in dein Team passen.

Auch du wirst von dem Wissenstransfer durch deine Mitarbeiter:innen profitieren und Neues lernen. Das ist die perfekte Win Win Situation.


3. Du schaffst dir Spielraum.

Wissenstranfer bedeutet auch, die Anderen daran teilhaben zu lassen, was in deinem Aufgabenbereich liegt. Je offener eure Kommunikation wird und je mehr ihr euch zu euren Aufgaben und den Anforderungen, Sorgen und Problemen austauscht, um so mehr Hilfestellungen und Ideen können untereinander ausgetauscht werden.

Rede offen über deine Schwierigkeiten, z.B. bei der Dienstplan-Erstellung oder Urlaubsplanung. Vielleicht kommt dazu ein hilfreicher Tipp aus dem Team, oder ein unterstützendes Angebot. Das ist eine gute Möglichkeit, Aufgaben zu delegieren. So wird es für deine Mitarbeiter:innen über die Zeit immer einfacher, Aufgaben aus deinem Bereich zu übernehmen und dich zu vertreten.

So schaffst du dir Freiräume für Auszeiten und Ruhetage. Trau dich, Aufgaben abzugeben. In einer Umgebung, in der Wissenstransfer ganz natürlich ist, wird der- oder diejenige, der/ die dich vertritt, um Hilfe bitten, wenn er/ sie mit einer übernommenen Aufgabe nicht allein weiterkommt. So senkst du die Fehlerquote und kannst dich einmal mehr entspannt zurücklehnen.


4. Du veränderst die Arbeitsatmosphäre nachhaltig positiv.

Je mehr sich der Wissensstand unter deinen Mitarbeiter:innen angleicht, um so weniger Konkurrenz wird es geben. Es macht keinen Sinn, mit jemandem zu konkurrieren, der auf dem gleichen Stand ist. Dadurch verändert sich die Arbeitsatmosphäre in deinem Unternehmen nachhaltig positiv. Wenn du mit mehreren Teams in unterschiedlichen Abteilungen arbeitest, sorge für einen Wissenstransfer innerhalb der Teams und auch über die Teams hinweg. So wächst das Verständnis füreinander und die Kommunikation zwischen den Teams wird auf Dauer harmonischer.

Dein größtes Zeil sollte sein, dass deine Mitarbeiter:innen miteinander und nicht gegeneinander arbeiten. Und damit meine ich nicht, dass es nach außen so aussieht, sondern das ein Miteinander tatsächlich gelebt wird.

Es gibt unterschiedliche Methoden, das Miteinander und auch Füreinander zu stärken. Wissenstransfer ist ein davon und meiner Meinung nach eine der Wirkungsvollsten. Nutze deine Meetings aktiv dafür, dein Team stärker, vitaler und agiler zu machen.


TIPP

Gib in jedem Meeting einem Tandem die Möglichkeit, Fortschritte und Learnings vorzustellen. Das inspiriert alle Anderen und ihr lernt zusätzlich voneinander.


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